„Es gibt keine Hexen“, leitet Nina Tabassomi den kuratorischen Begleittext zur Ausstellung „HEXEN“ im Innsbrucker Taxispalais ein. Der Satz ist womöglich ein Spruch (ein Spell); stimmt und stimmt nicht; scheint vernünftig und lockt verquer auf falsche Fährten; lenkt ab von feministischen Hexenkünsten, wie sie sich seit Längerem im Aufwind befinden.
Read MoreAm 23. März 2020 rief António Guterres als Generalsekretär der Vereinten Nationen zu einem globalen Waffenstillstand1 auf und forderte das Ende aller Kampfhandlungen: „Wir müssen die Krankheit des Krieges beenden und die Krankheit bekämpfen, die unsere Welt verwüstet. Es beginnt damit, dass wir die Kämpfe überall stoppen. Und zwar sofort.“
Read MoreAna Hoffners Gegenüberstellung der Geschäftserfolge von Thyssenkrupp (das Unternehmen liefert U-Boote in Kriegsgebiete) und Meilensteinen aus der Tätigkeit von Francesca Habsburgs Stiftung Thyssen-Bornemisza Art Contemporary (TBA21) gibt sich vordergründig ebenfalls dokumentarisch. Es schwingt freilich auch reichlich Zynismus mit, wenn der Bogen vom U-Boot zum venezianischen "Ocean Space" der TBA 21 gespannt wird.
Read More… Im Kontext der Ausstellung stachen Ana Hoffners Performance Non-aligned relatives zur Eröffnung sowie ihre Installation The Bacha Posh Project (2018) hervor.
Read MoreIva Kovač: In your recent work, you have dealt with the atrocities in the Balkan wars of the 1990s.
Read More... In contrast, Ana Hoffner works in “The Bacha Posh Project” with a set of characters and cultural practices to investigate lost futures that have not yet arrived in a heteronormative present.
Read MoreInnsbruck. Ana Hoffners recherchebasierte, künstlerische Praxis verhandelt die Verfasstheit von Identität und Körper und darauf referierende Prozesse medialer Verkörperung – besonders in Momenten nach Umbruch und Konflikt.
Read More51 verschwundene und noch mehr trügerische Bilder „Exhausted Times“ nennt Ana Hoffner ihre unter die Haut gehende Auseinandersetzung mit Macht und Missbrauch von Bildern.
Read More